Besuch der Krasnogorsker Schachfreunde: Freibad, Kellerfest & Shopping zum Abschluss

Eine Woche waren die Schachfreunde aus Krasnogorsk in Höchstadt zu Gast, am Mittwoch hieß es wieder Abschied nehmen. Dabei blicken viele mit gemischten Gefühlen auf die Tage zurück.
Einerseits wurden viele neue Freundschaften geschlossen, andererseits ist man auch traurig über den Abschied der neuen bzw. alten Freunde. Gut ist es daher, dass schon im November eine Delegation aus Höchstadt nach Krasnogorsk zu einem internationalen Schachturnier der Partnerstädte fährt.
Zum Abschluss in Höchstadt erlebten die Schachspieler aus Krasnogorsk noch einmal die volle fränkische Gastfreundschaft. Am Montag ging es nach einem Besuch bei der Firma Martin Bauer und der Sommerrodelbahn in Vestenbergsgreuth ins Höchstadter Freibad. Ein großer Dank geht hier nicht nur an die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, sondern auch an die Firma Martin Bauern, die uns den Besuch in Vestenbergsgreuth finanziert hat und an die Stadt Höchstadt, die uns in allerlei Dingen ausgeholfen hat.
Am Abend des Montags gab es ein kleines Kellerfest am städtischen Kellerhäußchen "Petersbeck". Bei fränkischen Bratwürsten, einer Kellerführung und Kegeln amüsierten sich die Gäste bis in die späten Abendstunden. Schach durfte natürlich auch nicht fehlen. Da Petrus offensichtlich ein Freund des königlichen Spiels ist, blieb wie auch an den anderen Tagen das Wetter bestens.

Ein Teil der Gäste des Kellerfestes.

Ein Teil der Gäste des Kellerfestes.

Am Dienstag war ursprünglich die Abreise geplant. Da aber kein geeigneter Flug frei war, konnten unsere Gäste in Ruhe in den Sportoutlets in Herzogenaurach shoppen und anschließend erneut ins Freibad.
Am Abend traf man sich nochmals in geselliger Runde beim Schachclub. Neben Schach wurde auch Fußball gespielt und sich unterhalten, was die deutsch-russische Freundschaft stärkte.
Nach ihrer Abreise am Mittwoch hatten die Krasnogorsker Schachspieler durchwegs positive Eindrücke von ihrer Reise. Diese werden wir einfangen und in der nächsten Vereinszeitung davon berichten (erscheint im Oktober).

Fotos vom Montag und Dienstag (fotografiert von Viktoria Fedorova & Elias Pfann)